Florianstag 2019
"Gott zur Ehr´, dem Nächsten zur Wehr!" "Helfen in Not ist unser Gebot!" So lauten seit jeher die Leitsprüche der Feuerwehren.
Oftmals riskieren Feuerwehrleute ihr eigenes Leben, um das eines anderen zu schützen und zu retten. Deshalb ist es umso wichtiger und eine gute Tradition, einmal im Jahr am Namenstag des Heiligen Florians, dem Schutzpatron aller Feuerwehren, innezuhalten und mit einem Gottesdienst Dank zu sagen. Dank zu sagen, helfen zu können und allzeit gesund von allen Übungen und Einsätzen heimzukehren.
Für den Kreisbrandinspektionsbezirk II (Süd) übernahm in diesem Jahr die Freiwillige Feuerwehr Mendorferbuch-Egelsheim die Ausrichtung. Vorsitzender Markus Weigert konnte neben 30 Feuerwehren auch den Kreisbrandinspektor Hubert Blödt sowie die Kreisbrandmeister Jürgen Ehrnsberger, Armin Daubenmerkel und Helmut Braun begrüßen. "Wir wollen heute Dank sagen, dass wir unbeschadet von unseren Einsätzen zurückgekehrt sind, und derer gedenken, die beim Versuch, anderen zu helfen, ihr Leben oder ihre körperliche Unversehrtheit verloren haben. Es gibt keinen höheren Grad der Selbstlosigkeit, als für andere sein Leben oder seine Gesundheit zu opfern. Auch wenn wir diese Menschen persönlich nicht kennen, so sind oder waren sie unsere Kameraden. Denn sie haben im gleichen Geist gehandelt wie wir es tun: Retten, Löschen, Bergen, Schützen," sagte Weigert.
Anschließend wurde zusammen ein Dankgottesdienst gefeiert. Pfarrer Hans-Jürgen Zeitler sagte: „Jeder Einsatz ist ein Dienst am Nächsten und damit auch ein Akt der Nächstenliebe.“ Diesen Dankesworten schlossen sich auch Kreisbrandinspektor Hubert Blödt und Hohenburgs Bürgermeister Florian Junkes an. Zum Abschluss wurde ein Kranz niedergelegt.
Mit einem zünftigen Frühschoppen und gegrillten Bratwürsten wurde der Vormittag abgerundet.